Jüdischer Friedhof

Der jüdische Friedhof Simmern existierte bereits 1760 und grenzte an die Gärten der ehemaligen Anspannmühle. Das Gelände wurde mehrfach erweitert. 1909 kaufte die jüdische Gemeinde beispielsweise weitere ca. fünf  Ar (0,05 ha) hinzu.

Bis etwa 1840 hatten auch die Toten der jüdischen Gemeinde in Rheinböllen, (mangels eines eigenen Friedhofes) das Recht auf dem jüdischen Friedhof in Simmern begraben zu werden. 1937 fand die letzte Beerdigung auf dem jüdischen Friedhof in Simmern statt.